Die Faszination Pferd packte mich bereits früh und hält mich bis heute in ihrem Bann.

Mein Vollblutaraber Jarif, seit 2013 ein Teil der Familie, und dessen gesundheitliche Herausforderungen veranlassten mich dazu, die Ausbildung zur Pferdeosteopathin und -physiotherapeutin zu absolvieren, um ihn besser unterstützen zu können. Das Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Probleme zu erkennen und frühzeitig, vor der Chronifizierung von Beschwerden, zu intervenieren.

Gründlichkeit und Systematik sind für mich eine Herzensangelegenheit – nicht nur bei der Behandlung selbst, sondern auch bei der anschließenden Dokumentation. Die Behandlung mit allen Auffälligkeiten und Befunden dokumentiere ich genau, um bei späteren Terminen darauf aufbauen und anknüpfen zu können. Auf diese Weise können über einen längeren Zeitraum Behandlungs- und Rehabilitationsverläufe analysiert werden. Damit auch der Besitzer versteht, was am Pferd gemacht wurde, gebe ich zudem einen besitzerfreundlich formulierten (ohne lateinische Bezeichnungen) Behandlungsvermerk aus.

Persönlich bzw. reiterlich fühle ich mich  in der (alt)-klassischen Reitkunst zu Hause und bin von Vorbildern, wie beispielsweise Anja Beran, inspiriert.